23.07.2018
Intensivpflege-WG Wohnkonzept: Das zeichnet uns aus
Unser Wohnkonzept besteht aus mittlerweile zwei Intensiv-Pflege-WGs in Dortmund – WOKO I und WOKO II. Hier leben mehrere Intensivpflegebedürftige Patienten in eigenen Zimmern, für die es so eine Lösung „zwischen“ der Pflege zuhause und in einem Heim gibt.
Die zweite WG ist kürzlich eröffnet worden und bietet einigen Patienten Raum und Räume – sie sind natürlich nicht auf ihr Zimmer beschränkt. In der WG gibt es neben den privaten Zimmern der Patienten eine offene Küche und einen großen Gemeinschaftsraum, in dem sie zum Beispiel auch mit Besuchern zusammensitzen können.
Was das WoKo für unsere Patienten bedeutet
Für unsere intensivpflegebedürfitgen Patienten bedeutet die Beatmungs-WG ein Zuhause außerhalb von Klinik oder Pflegeheim. Sie sind meist auf künstliche Beatmung angewiesen und müssen deswegen rund um die Uhr gepflegt werden. Viele haben auch noch andere Erkrankungen, wegen der die Pflege durch ausgebildete Fachkräfte notwendig ist.
Viele Patienten, die auf künstliche Beatmung und intensive Pflege angewiesen sind, stehen scheinbar vor zwei Möglichkeiten: Für die Pflege in ein Heim umziehen, oder zuhause die ambulante Intensivpflege in Anspruch nehmen. Der Umzug in ein relativ unpersönliches Pflegeheim ist für viele ein Graus. Die Pflege zuhause funktioniert aber auch nicht für jeden.
Das WoKo ist eine Zwischenmöglichkeit, bei der jeder Bewohner der WG ein eigenes Zimmer hat und das Zimmer auch nach seinen Wünschen einrichten kann. Hier können wir die Versorgung rund um die Uhr vornehmen und auch Besuche durch Angehörige sind immer möglich.
Durch die Zusammenarbeit mit Ärzten und anderen Experten können wir wirklich gute Versorgung und Pflege versprechen.
Für Angehörige von Intensivpflegebedürftigen Patienten
Das WoKo bedeutet auch für viele Angehörige eine echte Erleichterung. Sie wissen, dass ein geliebter Mensch gut versorgt und aufgehoben ist.
Einige unserer Patienten wurden vor ihrem Umzug ins WoKo von ihren Angehörigen und einem Pflegedienst zuhause gepflegt. Das ist aber auch für den Rest der Familie oft Stress: Rund um die Uhr ist jemand in der Wohnung zu Besuch und viele medizinische Geräte stehen im Schlafzimmer. Das ist eine zusätzliche Belastung für die ganze Familie, kostet oft viel Nerven und auch Zeit. Der Umzug ins WoKo ist eine Entlastung für alle und entzerrt die Familie etwas. So bleibt wieder etwas mehr Zeit für alle und das ohne schlechtes Gewissen.
Andere Patienten wohnten bisher allein. Dann bedeutet der Umzug ins WoKo auch mehr Kontakte und Begegnungen. Das WoKo ist außerdem speziell dafür ausgelegt, dass Patienten auch Besuch bekommen können.
In unseren Intensiv-WGs in Dortmund gibt es große Aufenthaltsräume und eine geteilte Küche. So können Besucher immer vorbeikommen – auch zu mehreren – und im Leben der WG-Bewohner präsent bleiben.
Platz für Bewohner und Pflegekräfte
Wenn Sie Interesse am Wohnkonzept haben und für einen pflegebedürftigen Menschen einen WG-Platz in einer der Intensivpflege-WGs in Dortmund suchen, kontaktieren Sie uns.
Genauso, wenn Sie Interesse haben, als Intensivpflegekraft im Wohnkonzept mitzuarbeiten.
Sie finden weitere Informationen zur Beatmungs-WG Wohnkonzept 2016 online oder Sie können sich direkt telefonisch oder per E-Mail an uns wenden.